Diese Seite gehört zum Evangelischen Jugendwerk in Württemberg

Team-Blog


Kassel-Aachen-Köln-Bochum

09.08.2016

Hahahaha hihihi trolololol! Das war das häufigste Geräusch heute. Beim Rückblick ist uns vorher aufgefallen, dass die Bachmuskeln heute mit Abstand die am meisten Trainierte Muskelgruppe in unseren Körpern waren bzw sind. Deshalb wird heute der Fokus etwas verrückt von einer detaillierten Wiedergabe historisch genauer Fakten auf eine Sammlung der witzigsten Momente des vergangenen Tages. 

Aus datenschutzrechtlichen Gründen kann der folgende Inhalt nicht auf ihrem Endgerät angezeigt werden. Wir bitten eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.


Tag vier: "Das erste Mal Meer"

09.08.2016


Zu früher Stunde wachten wir in Kassel auf. Jens und das EJW-Team verköstigten uns mit eigenem Honig und Kaba. Dann hieß es Kassel Tschüss zu sagen und wieder in den Norden aufzubrechen. Unser Ziel war Lübeck. Diese Stadt konnte selbst vorbereitet werden, so dass wir uns erstmal einige Informationen darüber einholen mussten.
...Stadt der sieben Türme...
Willy Brandt, Thomas Mann und Günther Grass haben hier gewohnt...
Zur Ostsee ist es ein Katzensprung...
Das Holstentor muss natürlich auch erwähnt werden...
Lübecker Marzipan tist in aller Welt bekannt...
Einige Grundlagen waren gelegt und so machten wir uns ans Aufgaben erstellen.
Zum krönenden Abschluss stand die Fahrt nach Travemünde zum Strand.
Das Wasser war angenehm warm, die Luft allerdings recht kühl, so dass wir uns auf's "Füße-ins-Wasser-halten" beschränkten.
Nach überragenden Wrestling-Einlagen unseres neugeborenen Wrestlingstars Pascal war die Luft gefühlt aber nicht mehr so kalt. ;)
Um 8 Uhr wurde es uns dann doch zu frisch und wir fuhren zurück in die Unterkunft nach Lübeck, wo wir den Tag mit selbst gemachten Spaghetti Bolognese und Gesellschaftsspielen ausklingen ließen.


Tag 5

10.08.2016

Es wurde eine kurze Nacht und so standen wir um 06:00 Uhr auf, um den chilligen Abend vom Vortag wieder aufzuarbeiten. Bei Regenwetter düsten und irrten wir durch Köln.

Anschließend räumten wir unser Quartier und machten uns auf die Reise nach Münster, dann nach Bremen und anschließend nach Hamburg.

In Hamburg fanden wir beim CVJM Altona-Eimsbüttel Asyl und dürfen in der Jugendvilla übernachten. Eine zentrale, geräumige Unterkunft in Bahnhofsnähe.

Da uns die Mägen in den Kniekehlen hingen, gingen wir in die Innenstadt und aßen bei JB einen dicken Burger. Anschließend machten wir einen Verdauungsspaziergang über den DOM. 

Die Aufgaben erledigten wir nebenbei und aßen auf der Reeperbahn noch die beste Pizza-to-go in ganz Hamburg (ich kenne mich da aus).

Während wir in der Speicherstadt eine kleine Stadtführung machten, begegneten wir dem Florian und seiner Gruppe und machten gemeinsam die Fotoaufgabe mit den Tafeln.

Da uns der Regen ein wenig überrascht hatte, gingen wir zügig ins Quartier und liegen jetzt in den Schlafsäcken.

Licht aus, Gute Nacht! Morgen ist wieder ein anstrengender Tag!


Castrop/Rauxel-Paderborn-Münster-Bremen-Hamburg

11.08.2016

Der letzte Teil des Abendprogramms tat gut. So richtig gut! Essen und Duschen. Grundbedürfnisse eines Menschen, aber auf der Tour nicht selbstverständlich. Lasst uns den Tag Revue passieren. Los ging es in Castrop Rauxel. Wir fuhren am größten Fußballstadion Deutschlands vorbei, auch wenn dieser Fußballklub keinen interessiert.

In Paderborn haben wir Aufgaben erstellt. Ging ganz gut würde ich sagen. Uns sind paar knifflige Aufgaben für die anderen Teams eingefallen. Also zieht euch warm an (bei dem Scheißwetter sowieso von Vorteil) und strengt euch an.

Danach sind wir nach Münster gefahren. Unserer Meinung nach einer der schönsten Städte auf der Tour. Mit krass vielen Fahrrädern. Heißt ja nicht umsonst fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands. Die Aufgaben waren machbar und die Idylle Münsters lud zu einem Spaziergang ein, der nicht wie üblich im Stechschritt erfolgte, sondern eher einem gemütlichen Sonntagnachmittagsspaziergang ähnelte. Auf jeden Fall wurden wir nass. Gerade so viel, dass wir feucht waren. Aber das Wetter ist sowieso nicht der Rede wert. Tshirt, Pulli, dicke Jacke mit Kaputze und trotzdem friert man. Danke "Sommer" 2016. Egal....JK! Jammern birngt nix. Mir sen ja ned aus Zuckar.

Bremen kam danach dran. Viel zu bereden gibts da ned. Einfach kurz und schmerzlos gestaltet. 

Hamburg ist unsere Übernachtungsstadt. Und zwar in einem richtig echten Bett. Geilomatiko. Das Wetter war gewohnt schlecht, die Laune dementsprechend. Die Aufgaben zogen sich in die Länge. Als dann aber das Restaurant für den heutigen Abend feststand, zogen alle das Tempo kräftig an. Schweinske. Reeperbahn. Und rein in den Zug. Ein Schnitzel wie ein Wagenrad. Direkt XXL-Version bestellt. Verdammt lecker und endlich mal ne Portion nach der man nicht mehr zum Laufen im Stande ist. Jetzt liegen wir um halb zwei frisch geduscht, satt und glücklich in einem waschechten Bett. Schlaflos glücklich. Und den Schlaf holen wir uns jetzt. Gute Nacht liebe Leserinnen und Leser


Tag fünf: Nach Ostsee kommt Nordsee

10.08.2016

In den gemütlichen Räumen der evangelischen Gemeinschaft in Lübeck wachten wir auf weichen Sofas auf. Mancher meinte 7:00 sei etwas früh, das entspannte Frühstück im Bäcker entschädigte allerdings auch die müdesten Teammitglieder.
Um 9:28 ging's los. Das Ziel war die Nordseeinsel Sylt.
Hier im hohen Norden sind die Bahnverbindungen allerdings mit der gewissen nordischen Gelassenheit unterwegs. Das heißt unsere Zugfahrt dauerte 4 Stunden und wir mussten in Kiel und Husum die Bahn wechseln. In Kiel hat uns ein kurzer kräftiger Regenschauer verraten, dass sich die Wetterlagen im Norden Deutschlands deutlich schneller ändern können als wir es gewohnt sind.
In Sylt angekommen, empfing uns ein anderes German-Games-Team standesgemäß mit einem Fischbrötchen. Schon beim Öffnen der Bahnhofstür stellten wir fest dass der Wind auf der Insel kräftig blies. Bis vor zum Strand war es dann auch ein Kampf gegen diese Naturgewalt. Der Anblick entschädigte aber die lange Anreise und den Wind. Gischtspritzende Wellen schlugen auf den Strand hernieder.
Die Aufgaben waren schnell erledigt und als sich jeder statt gesehen hatte an den tosenden Wellen fuhr unser Zug wieder zurück.
Nächster Halt war Flensburg.
Die Ostseestadt zeigte sich wettertechnisch von ihrer besten Seite. Uns blieben 1,5 Stunden um die Aufgaben zu lösen.
So dass der halbstündige Lauf zu den weitesten Aufgaben leider ausfallen musste.
Um kurz vor 10 Uhr kamen wir wieder in Lübeck an, wo wir noch unser Abendessen einnahmen und fiel jeder erschöpft wieder ins Bett.


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