07.08.2012
Über die Nacht hatte uns der Regen wieder eingeholt. Damit waren auch die Chancen dahin, genügend Leute für ein Foto zu finden. Auch war die Motivation für ein weiteres Bad im Meer nicht vorhanden. Nach einem Fotoshooting in Burg fuhren wir mit dem Bus nach Puttgarden, wo uns der Wind einen Regenschirm vom Griff trennte und ins Meer wehte. Der ICE kam mit der Fähre und war leider bis zum letzten Platz voll. So saßen wir dann wie die Hühner auf der Stange im Flur und absolvierten ein kostenloses Fitnesstraining, da alle paar Minuten jemand passieren wollte. Von Hamburg ging es im fast genauso vollen IC nach Bremen. Da wir das Frühstückt ausnahmsweise nicht im Zug eingenommen hatten, musste das beim Mittagessen natürlich wieder der Fall sein. In Bremen lernten wir die holländische Hilfsbereitschaft schätzen, da offensichtlich deutsche Senioren-Touristen nicht sehr fotogen sind. Nachdem alle Aufgaben (unter anderem eine Schokoladendegustierung) erledigt waren und auch die Bilder vom Vortag dank schnellerem Internet hochgeladen werden konnten, fuhren wir westwärts nach Emden.Hier in der Otto-Stadt kamen wir gegen 19:45 an. Als erstes war ein 2-km-Fußmarsch zu unserem Übernachtungsquartier angesagt. Unsere Schlafsäcke und Isomatten haben wir im Gemeindehaus der evangelisch reformierten Kirche ausgebreitet. Da in Emden abends kaum etwas los ist, dauerte es etwas länger, bis wir genügend Leute zu unserem ersten Foto aus der Häusern geklingelt hatten. Auch bei diesem Foto konnten wir wieder auf die holländische Hilfsbereitschaft bauen. Die nächste Herausforderung bestand darin abends nach 22:00 noch etwas Essbares aufzutreiben. Nach längerem Suchen fanden wir schließlich eine Dönerbude, deren Besitzer mit unseren siebzehn Bestellungen wohl das Geschäft seines Lebens machte. Ein paar Fotos waren noch zu machen und auch das Gemeindehaus war wieder zwei Kilometer entfernt. Dort angekommen krochen alle recht schnell ins Nest. Morgen geht es in aller Frühe weiter...
Gute Nacht und Gottes Segen aus Emden.
06.08.2012
Heute morgen machten wir uns gleich nach dem Aufstehen auf den Weg nach Stuttgart. Dort frühstückten wir erstmal in der Theaterpassage gemütlich auf dem Boden. Stracks ging es dann durch Stuttgart, die Aufgaben zu lösen, auf jeden Fall bis zu dem Zeitpunkt als wir den Pater Noster im Stuttgarter Rathaus entdeckten. Der hielt uns erstmal eine Weile auf. Gut gelaunt ging es dann aber weiter nach Karlsruhe. Dort waren wir ebenfalls sehr flink unterwegs und trafen unterwegs sogar einen Politiker, der uns mitten in der Fußgängerzone ansprach. Es stellte sich heraus, dass sein Sohn auch bei den German Games teilnimmt. Da wir sowieso noch nach einem Politkier für die Allgemeinen Aufgaben suchten, machten wir gleich ein Foto mit ihm. Dann ging es bald auch schon weiter nach Saarbrücken wo wir uns auch nicht lang aufhielten, allerdings daß erste Mal auf dem Weg dorthin in den Genuss kamen mit einem ICE 3 zu fahren. Außerdem bekamen wir von einem freundlichen Bäcker 2 volle Tüten mit Rosinenbrötchen und Hörnchen geschenkt, die wir gleich im nächsten Zug verputzten. Zu guter letzt rundeten wir unseren Tag mit einem Besuch in Kaiserslautern ab. Erschöpft stiegen wir in den ICE und stärkten uns erstmal mit 3 großen Partypizzen. Leider mit über einer halben Stunde Verspätung sind wir in Ludwigsburg angekommen und machen uns jetzt auf den Weg ins Bett.
07.08.2012
die Jungenschaft aus Satteldorf aufsteht.
07.08.2012
Die Wörstscher haben es tatsächlich mal geschafft, früh aufzustehen: 7 Uhr! So ist der Sieg praktisch schon unter Dach und Fach...
jetzt abe erst mal Essen x 2!
07.08.2012
Also, wir fassen zusammen. Wir wurden wach in Oberstdorf und genossen die Bergidylle. Sind dann nach einer Dusche und einem kurzen Besuch der Zahnbürste an den hinteren Backenzähnen zu Fuß zum Bahnhof gewandert.
Am Bahnhof wartete dann der Schienenersatzverkehr auf uns. Mal wieder mit dem Bus nach Kempten. Aber am Montag morgen war der Bus noch nicht hoffnungslos überfüllt, so dass wir einigermaßen entspannt durchs Land Richtung München reisten.
In München trafen wir dann auf eine hektische, überfüllte und irgendwie komische Stadt.
Alleine die Suche nach einem freien Schließfach fürs Gepack gestaltete sich an einem solche großen Bahnhof sehr schwierig. Wir fanden aber noch welche, auch wenn wir feststellen müssen, dass dieses wohl die teuersten Schließfächer in ganz Deutschland sind.
Die Städteaufgabe war im wahrsten Sinne des Wortes feucht fröhlich.
Anscjhließend erkundeten wir die Stadt München und wühlten uns durch die Menschenmassen. Über den Marktplatz, am Rathaus vorbei, über den Viktualienmarkt bis hin zum Hofbräuhaus, wo wir standesgemäß und landestypisch zu Mittag aßen.
Anschließend führte uns der Weg mit dem ICE zurück in unsere Startstadt, nach Hannover.
Kaum hatten wir den Zug verlassen und kamen in das Bahnhofinnere trafen wir auf die Mannschaft, welche am 01.08. zusammen mit uns in Hannover gestartet waren. Es kam uns so vor, als hätten sie noch gar nichts geschafft und seien seit dem Start in Hannover am Bahnhof geblieben.
Übernachten konnten wir dann beim CVJM Bennigsen, einem befreundeten CVJM aus dem Landesverband Hannover. Sid stellte uns seinen Garten zur Verfügung, wo wir unser Zelt aufschlagen konnten und in der Küche seiner Eltern kochten wir uns Spaghetti und aßen gemeinsam. Anschließend luden uns die CVer aus Bennigsen in ihren neu erworbenen Bauwagen ein, wo wir noch bis spät in die Nacht zusammen saßen und erzählten.
Es wird nur eine kurze Nacht werden, um 06:20 Uhr klingelt der Wecker.
Aber dazu mehr im nächsten Blog.
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