25.11.2012
Einigermaßen ausgeschlafen und zu einer GermanGames-typischen Uhrzeit standen wir um 06:15 Uhr auf, um uns für das nächste Abenteuer fertig zu machen. Wir gingen zu Fuß zum Bahnhof und plünderten auf dem Weg noch einen Supermarkt, der dankenswerter Weise schon um 7 Uhr geöffnet hatte. Frohen Mutes ging es dann weiter in Richtung Bahnhof. Auf dem Vorplatz begegneten uns schon die ersten gestrandeten Seelen, die augenscheinlich die Nacht durchgefeiert hatten und nun wie Zombies ziellos durch die Gegend wankten.
Unser Zug stand schon auf dem Gleis und so machten wir noch schnell ein Foto und stiegen ein. Was wir nicht wussten - der VfL Osnabrück hatte heute ein Auswärtsspiel in Aachen. Und wir wollten nach Köln. Und irgendwie fuhren dann alle Fußballfans mit uns in die selbe Richtung. Obwohl es erst morgens um halb neun war, hatten einige schon richtig gute Stimmung und brachten das lautstark zum Ausdruck. Die übrigen bemühten sich währenddessen die mitgebrachten Bierkisten zu leeren. Fußballfans sind keine Verbrecher - aber nervig ;)
Nach einem Zwischenstopp in Münster und Duisburg kamen wir schließlich in Köln an. Am Hauptbahnhof suchten wir die Schließfächer, um unserer Rucksäcke zu verstauen. Anstatt Schließfächern gab es einen Automaten, in den man sein Gepäck legte und dieses wurde dann unterirdisch verstaut. Über eine Magnetstreifenkarte konnte man dann nach seinem Aufenthalt das Gepäck zurückholen lassen. Wir guckten uns aus sicherer Entfernung erstmal die Bedienung des Automaten an und starten dann den ersten eigenen Versuch. 6 Euro sollte die Gepäckaufbewahrung kosten, das war schon recht teuer. Ich schob einen 20 Euro-Schein in den Automaten und plätzlich kam eine Magnetstreifenkarte aus dem Automaten, zusammen mit meinem 20 Euro-Schein.. Neugierig schob ich die Magnetstreifenkarte in den dafür vorgesehenen Schlitz am Automaten und plötzlich öffnete sich ein Fach und darin stand eine weiße Papiertüte von einem Modehersteller. In der Tüte waren Kleidungsstücke und ein Kassenbon. Aus dem Gepäckaufbewahrungsautomaten war ein Geschenkeautomat geworden. Da es sich aber um Frauenkleidung handelte und sicherlich irgendjemand die Tüte vermissen wird, gaben wir sie bei der Schließfachautomatenaufsicht ab. Nun war uns klar, dass wir die Rucksäcke auf keinen Fall in den Automaten schieben wollten, denn den Ärger hinterher wollten wir uns ersparen. Wir gingen letztendlich zur Bundespolizei. Mit denen hatten wir ja bereits im Sommer gute Erfahrungen gemacht. Auch diese Polizisten waren sehr hilfsbereit und wir legten unsere Rucksäcke in die Waffenkammer, mit dem guten Gefühl, später nichts vermissen zu müssen.
Dann eroberten wir die Innenstadt. Besichtigten den Dom von außen und innen, schlenderten durch die überfüllte Innenstadt, aßen eine Kleinigkeit bei mySub und kauften uns Berliner. Die Berliner waren in einer Bäckerei im Angebot. Zwei Berliner für einen Euro. Der Preis war fair. Maxi kaufte noch einen Streifen Streuselkuchen für einen Euro, der war jedoch so hart, dass man damit Häuser bauen könnte. In der Tüte mit den zwei Berlinern fanden wir eine Postkarte. Die Bäckerei hatte gerade eine Sonderaktion. Man konnte diese Postkarte beliebig beschreiben und adressieren und die Bäckerei übernahm dann das Porto. Wir sind gespannt, ob sie jemals ankommt.
Natürlich ließen wir uns nicht die Brücke mit den Vorhängeschlössern in der Nähe des Bahnhofs entgehen. Es war beeindruckend, wie viele verschiedene Schlössertypen es gab und auch die Menge überwältigte uns.
Am Rheinufer tranken wir dann standesgemäß noch ein Kölsch, naja, lecker war es nicht, aber das gehört nunmal dazu.
Anschließend holten wir die Rucksäcke wieder ab und fuhren mit dem Zug über Paderborn und Ottbergen nach Göttingen.
Hier marschierten wir zum CVJM, wo wir unser Nachtlager vorbereiten. Anschließend gingen wir in die Innenstadt und verbrachten nach einer kleinen Stärkung einen angenehmen Abend samt Livemusik im Irish Pub.
Gegen 1 Uhr hieß es dann, Licht aus, ab ins Bett!
25.11.2012
Der dritte und letzte Tag begann entspannt um viertel nach Neun. Wir machten uns frisch, packten unsere Sachen und marschierten zum Bahnhof. Dort stiegen wir in den Metronom, welcher er uns zielstrebig nach Norden brachte.
Da der gestrige Tag recht anstrengend war, verbrachten wir einen Großteil der Fahrt mit Lesen oder Schlafen.
Am Hamburger Hauptbahnhof trennten sich unsere Wege und ein großes Abenteuer ging dem Ende zu.
Es war mal wieder eine tolle Tour und auch das Reisen mit dem Nahverkehr kann Spaß machen.
Jetzt freuen wir uns um so mehr auf die kommenden GermanGames, denn das Fernweh kommt schon wieder in mir hoch.
Bis bald,
eure sechs ??????
Lewke, Thies, Jonas, Maxi, Joshua und Joel
20.05.2013
Wir sind gespannt auf die neue Spielphase.
Hier schonmal die verbindliche Anmeldung, der CVJM Hermannsburg nimmt mit mindestens einer Gruppe teil ;)
18.12.2013
Es steht nun also fest. Die 11 Jungs von DresTen machen sich auf in neue Abenteuer. Trainiert wurde Mitte November schon fleißig in Leipzig mit einer eigenorganisierten 1-Stadt-Aufgabe der GermanGames - und es war festzustellen: Die Jungs sind immer noch in Topform. Jetzt lockt die nächste Herausforderung: GermanGames im tiefsten Süden. Der hohe Anteil an Süddeutschen Gruppen, den wir erwarten, hat natürlich einen kleinen Heimvorteil (auch wenn Württemberg natürlich nicht Bayern ist, ich weiß schon :-)), aber wir gehen trotzdem frohen Mutes ans Werk, oberstes Ziel wäre natürlich die Titelverteidigung - aber wir wollen jetzt auch mal nicht zu übermütig werden. Die anderen Teams haben sicherlich die letzten 1,5 Jahre damit verbracht für diesen Augenblick zu trainieren und uns den Titel abzuluchsen, da nehmen wir natürlich acht. Interessant wäre an dieser Stelle natürlich noch, ob es ein Wiedersehen mit unseren Freunden von GoD- Ganz ohne Dusche gibt? - seid ihr dabei? Wir freuen uns auf die Spielphase! Grüße aus dem Osten
01.01.2014
Liebe Teilnehmer-Gruppen des ersten GG-Winter-Specials,
wir wünschen euch einen guten und gesegneten Start ins neue Jahr 2014 und freuen uns, dass ihr diesen Start gemeinsam mit uns verbringen werdet. Bei uns steigt die Vorfreude und wir hoffen, dass es euch genauso geht!
Wir sind in den letzten Vorbereitungen und haben die Sachen für Füssen schon fast alle gepackt.
Ihr seid nun alle für die Online-Plattform freigeschaltet und könnt euch damit vertraut machen...
Viel Spaß beim Packen und eine behütete Anreise!
Eure Spielleitung!
Ermöglicht euch Deutschland zu entdecken und zu erleben, wie ihr es vielleicht noch nie gesehen habt. Den Reisebegleiter gibt’s bei Buch+Musik und natürlich auch unter www.ejw-buch.de