09.08.2012
Nach einer kurzen Nacht fuhren wir um 5Uhr los in Richtung warmen Süden. Im Zug war erstmal schlafen angesagt - daraus entstanden lustige Bilder... Im strahlenden sonnenschein gelang es uns fast beim spiel in stuttgart Bestleistung zu werfen.
C. socken stinken noch, weil er sie bei einem spiel in stuttgart nicht im (dreckigen) Brunnen waschen wollte.
In Frankfurt machten wir nur einen Kurztrip.
Abends gab es bei McDonalds abendessen in hamburg.
09.08.2012
Voerst ein Nachtrag zum gestrigen Tag. Auch wir möchten noch gerne von unserer Begegnung mit GoD - Ganz ohne Dusche berichten. Als wir gestern in Bremen angekommen waren trafen wir zufällig die Gruppe GoD. Es stellte sich heraus, dass sie genau die gleiche Route geplant hatten wie wir. So saßen wir immer wieder im Zug miteinander und unterhielten uns und waren uns bei einigen Aufgaben gegenseitig behilflich. Gegen Abend machten sich dann die unterschieldichen Herangehensweisen an die German Games bemerkbar. Während wir nochmal in Essen powerten, beschlossen GoD erstmal nen "Chilligen" zu machen, die durchaus sympathische Grundeinstellung dieser Gruppe. Uns hat es sehr gefreut mit euch zu reisen. VIel Glück Weiterhin!
Heute ging es genauso früh los. Um 6 waren wir schon auf den Beinen. Mit dem ICE gings von Wuppertal nach HAnnover, wo wir leider unser Anschlusszug wegen 20 minütiger Verspätung verpassten. Deshalb fuhren wir mit dem IC weiter. Witzigerweise trafen wir dort eine Schaffnerin aus einem ICE von Mannheim nach Stuttgart wieder und durften eine kleine Vollbremsung auf freier Strecke miterleben, die sich noch lange durch stechenden Gummigeruch im IC bemerkbar machte. In Kassel hatten wir nicht viel Zeit und konnten nicht alle Aufgaben lösen. So gins gleich weiter Richtung Obersdorf auf ausnahmsweise mal reservierten Sitzplätzen. Wieder hatten wir einige Verspätung und erwischten den Regionalexpress ebenso, allerdings in unterschiedlichen Zugteilen. Als der Kuchen ausgepackt wurde, fand die Gruppe aber wieder zusammen. BEi einer Bahnhofsdurchfahrt fiel uns ein Schild mit einem INternetlink ins Auge, den wir gleich mal testen mussten (sehr zu empfehlen: www.popodusche.de). Gestärkt ging es dann an den südlichtsten Punkt unserer Reise nach Oberstdorf, wo wir wieder niiht viel Zeit verbrachten. Um 20 Uhr stiegen wir in den ALX nach München, wo die SChiebefenster uns viel Freude bereiteten. Wie liesen uns den Fahrtwind durch die Geheimratsecken wehen und betrachteten den Sonnenuntergang. Spät abends machten wir in München noch die Spielaufgaben und furehn dann nach Freising, wo wir freundlich empfangen und sogar bekocht wurden!
Gute Nacht
10.08.2012
Heute Morgen gab es bei uns das mit Abstand reichhaltigste Frühstück seit Nürnberg. Unsere vier Kroatienfahrer hatten sich bereit erklärt Rührei zu machen und hinterher noch abzuspülen. Allerdings verleitete das Frühstück ein paar Leute zum „bummeln“, sodass wir den geplanten Zug um wenige Minuten verpassten. Deshalb mussten wir in Stuttgart auf die Spielstation verzichten und erledigten in der schwäbischen Metropole schnell die Aufgaben. Auf der Fahrt von Dresden nach Stuttgart stellte die Bahn tatkräftig unter Beweis, dass die Klimaanlagen der Züge auch funktionieren können – leider auch zu gut...
Heute Abend suchten wir noch Saarbrücken heim. Städte haben bei Dunkelheit einen ganz besonderen Flair – vielleicht auch, weil man dann vieles nicht sieht. Zum Schluss eilten wir im Lauftempo zurück zum Bahnhof. Denn zwei Mal am Tag muss man nicht unbedingt den Zug verpassen.
Nach einer zweistündigen Ruhepause auf einem Bahnsteig des Mannheimer Hauptbahnhofes sitzen / schlafen wir jetzt im IC in Richtung Aachen, leider ohne Steckdose. Der letzte volle Tag der German Games ist angebrochen. Drei Städte warten auf uns – der Endspurt hat begonnen!
Guten Morgen und Gottes Segen von wo auch immer – es ist dunkel draußen.
10.08.2012
Wie jeden morgen endete die Nacht weit vor der 7 Uhr- Marke. Um 6 Uhr klingelte der Wecker und pünktlich um 6:55 Uhr traten sechs Abenteurer auf die Jahrhunderte alte Kopfsteinpflasterstraße und marschierten in Richtung Bahnhof. Die Luft war klar und man konnte die Müdigkeit in den Gesichtern schwinden sehen, denn alle waren bereit für den nächsten Reiseabschnitt. Die Vorfreude auf neue Abenteuer vertrieb jede Form von Trägheit. Mit der Regionalbahn ging die Reise in Richtung Südwesten, nach Jena-Paradies. Dort angekommen suchten wir vergeblich nach etwas paradiesischem. Mit der Straßenbahn wurden wir zwei Stationen um Richtung Süden geschickt, wo wir umsteigen sollten in die nächste Straßenbahn. Hie begegnete uns ein alter Bekannter, der Schienenersatzverkehr. Kurioser Weise führte uns nun der Weg wieder in Richtung Norden, direkt über die Haltestelle Jena -Paradies. An der Endhaltestelle, eine Station nördlich von Jena-Paradies verzichteten wir auf die Anschlussverbindung und gingen zu Fuß zum Westbahnhof, wo wir vergeblich den Freischaltcode suchten. Von Jena-Westbahnhof ging es nun weiter über Göttingen, Hamburg und Puttgarden nach Burg - Fehmarn. Wir schalteten die Aufgabe frei und marschierten zum Südstrand. Hier verbrachten wir den Abend, gingen baden, räuberten die nahegelegene Frittenbude leer und chillten im Sand. Im Laufe des späten Abends trafen wir uns noch mit Jonas und seinen Junge von den Flachter Flashboyz1 und mit Markus von dem Jugendkreis Oppenweiler. Wir hatten uns an den Vortagen in Nürnberg und Wittenberg getroffen, Telefonnummern getauscht und uns am Strand verabredet. Jeder berichtete von seinen bisherigen Erlebnissen und anschließend bauten wir uns aus Strandkörben einen Sicht- und Windschutzscheibe, rollten die Schlafsäcke aus und schliefen zufrieden ein
10.08.2012
Und wir sitzen schon wieder im Zug...
Ermöglicht euch Deutschland zu entdecken und zu erleben, wie ihr es vielleicht noch nie gesehen habt. Den Reisebegleiter gibt’s bei Buch+Musik und natürlich auch unter www.ejw-buch.de