06.08.2012
Die Bahn lässt grüßen, Verzeihung, dass unser Bericht zu spät kommt. Die Verspätung der Bahn hat ein rechtzeitiges Melden leider unmöglich gemacht. (siehe unten)
Also Übernachtung im Flachter Gemeindehaus und früh gings raus um die Aufgaben in Stuttgart zu erledigen. Anschließend fuhren wir mit dem TGV nach Karlsruhe, wo wir zunächst unsere mittägige Wegstärkung in Form eines Döners genoßen und im Anschluss durch die Stadt, zum Schloss und in den Schlossgarten liefen, um die Fragen zu beantworten.
Da wir (wieder einmal) keine Übernachtung aufgrund überfüllter Herbergen gefunden hatten, war der Plan mit einem IC um 23 Uhr nach Mannheim zu fahren und dort dann 6 Studen in einem ICE Richtung Hamburg zu schlafen. (d.h. Hamburg wir kommen!) Doch leider fand die Bahn unseren Plan ein wenig zu einfach und sorgte für Turbulenzen. Wie wir erst kurz vor Abfahrt erfuhren hatte der erste IC Verspätung und so konnte es knapp werden mit dem Anschluss in Mannheim. Jedoch versicherte uns der Schaffner, dass der Anschlusszug nach Hamburg erreicht werden sollte.
Aber...
06.08.2012
... im ZUg selbst erhielten wir widersprüchliche Informationen und so war erst in Mannheim selbst klar, dass wir den zweiten Zug verpassen würden. Worst case!
Was konnte jetzt noch gerettet werden. So viel war sicher die Nacht war wohl dahin! Wir kamen dann noch bis Frankfurt und erhielten sogar kurzzeitg vom Schaffner die Info, dass wir eventuell kostenlos in Frankfurt in einem HOtel übernachten konnten. Als Entschädigung. Diese reduzierte sich jedoch leider auf einen 2€-Verzehrgutschein und den harten Boden des Frankfurter Hauptbahnhofs, der uns 3 Stunden beherbergte. Sitzen jetzt um 5:09 Uhr im Zug nach Hamburg. Alle total müde und genervt. Wie soll der Tag heute noch werden. Bitte Gott gib uns Kraft.
Alles Gute an euch alle, seid gesegnet,
die müden Flachter Flashboyz 1
P.S.: Ab Karlsruhe wurde es zumindest etwas entspannter, da die große Zugreisegruppe geteilt wurde und von da an nur noch bis 9 gezählt werden muss, um festzustellen ob alle da sind.
06.08.2012
Die Einsingübungen, die zwei von uns machen stecken immer mehr an. Guten Morgen aus dem regnerischen Burg auf Fehmarn.
06.08.2012
Um 06:20 Uhr klingelte der Wecker. Als ich das Zelt öffnete und meine Füße das nasse Gras berührten, blickte ich auf und sah mich umgeben von hohen Bergen, an deren Spitzen der Morgentau aus den Bäumen zog. Nun sitzen wir schon wieder im Schienenersatzverkehr nach Kempten. München, werd wach, die Norddeutschen kommen!
06.08.2012
Diesen Textauszug aus Grönemeyers Lied "Bochum" können wir absolut zustimmen.
Als wir gestern in unserer Unterkunft angekommen sind durften wir erstmal unter unsere Heißersehnte Dusche. Unser Gastgeber kochte uns Spaghetti zu denen es Tomatensoße und Thunfischsalat gab. Die meisten durften nach dem sehr guten Essen in einem Bett schlafen. Als wir nach einer guten Mütze Schlaf morgens aufgeweckt wurden, gab es schon Frühstück. Ein Traum... Fünf verschiedene Brötchensorten, drei verschiedene Säfte, Kaffe, Kaba, Marmalade, Nutella, Wurst, Käse und so weiter. Für viele war es ein "Aha Erlebins" mal eine Richtige Dusche und ein Richtiges Frühstück zu haben.
Jetzt sind wir auf dem Weg nach Aachen. Dort werden wir bis ca. 14 Uhr Aufgaben erledigen und danach werden wir zur Bahnhofsmission gehen und unser Begegnungsprojekt durchführen.
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