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Team-Blog


Berlin und Rostock im ultimativem Städtevergleich

09.08.2012

 

Wie ihr schon im Vortagesblock herauslesen konntet, hatten wir in Nürnberg geschlafen. Morgens um 5 Uhr ging es weiter nach Berlin um möglichst früh dort zu sein. In Berlin konnten wir den riesigen Hauptbahnhof und das Brandenburger Tor bestaunen. Weitere Eindrücke unserer Bundeshauptstadt:

>Reichstag

>Mauerreste

>Fernsehturm

>Viele Botschaften

>und vieles mehr.

 

 

München und Dresden haben uns aber besser gefallen, da die Städte eine Ruhe ausstrahlen, sauber sind und im Gegensatz zu Berlin gab es keine hecktik. Zu Dresden muss noch gesagt werden, dass der Platz inclusive der Frauenkirche atemberaubend schön sind. Aber auch die alten Gebäude die Oper und das Albtal überzeugten.

 

In Rostock: Schlief ein betrunkener Mann, der unsanft von der Polizei geweckt wurde. Er widersetzte sich den Anweisungen der Polizisten. Für ihn war es eine schlechte Situation aber für uns ein richtiger Spaß.

 

Nun sind wir noch in Rostock und erledigen die restliche Aufgaben.


Tag 8 – Rush hour

08.08.2012

Der heutige Tag war vollgepackt mit unserer Tagesroute. Wir wollten heute den tiefsten Westen hinter uns bringen und mussten dafür früh aufstehen. 6:00 Uhr morgens klingelte bei uns in Wuppertal der Wecker. Dann hieß es schnell aufstehen und das nötigste für die Tagestour zusammenpacken. Im Zug nahmen wir dann schnell unser Frühstück ein und fuhren gen Bremen. Dort erwarteten uns viele spannende Aufgaben. Doch zu lange wollten wir uns dennoch nicht aufhalten lassen und so saßen wir auch gegen Mittag bereits im Zug nach Emden. Emden erwieß sich als eine schöne Hafenstadt, die nicht nur Fischbrötchen zu bieten hatte. Nach dem Aufgabenlösen und dem Einkauf für das Kaffeetrinken, der uns fast den Anschlusszug gekostet hätte, ging es am späten Nachmittag nach Essen. Auch wenn die Stadt an sich nicht ganz unsere erwartungen erfüllt hatte, war die Spielaktion doch sehr gelungen. Schließlich, wieder in Wuppertal zurück können wir nur noch auf einen ereignisreichen Tag zurückblicken und totmüde ins Bett fallen.

DresTen


Tagesrückblick 08. August 2012

09.08.2012

Auch heute konnten wir kaum länger schlafen als am Vortag. „Go east!“ war angesagt. Wir überquerten zum ersten Mal bei den German Games die ehemalige Zonengrenze und befinden uns nun in Ostdeutschland. Unsere erste Station war die Lutherstadt Wittenberg. Hier trafen wir auf das Filmteam des ejws und bewältigen die Spielaufgabe. In zügigem Tempo ging es an die verschiedenen Orte, an denen Luther Spuren hinterlassen hatte. Auch eine echte thüringische Rostbratwurst wollten sich die meisten nicht entgehen lassen.

Dann ging es immer weiter ostwärts, bis unser RE in Dresden hielt. Mit der Straßenbahn fuhren wir zum CVJM Kinder- und Jugendhaus „Chilli“, welches schön gelegen ist und erst nach der Flut von 2002 gebaut wurde. Nachdem wir die dortige abwechslungsreiche Spielaktion gemeistert hatten, bezogen wir unser Nachtquartier. Diese Nacht schlafen wir in Räumlichkeiten des „Stoffwechsel e.V.“ Die christliche, soziale Organisation wurde von Sabine Ball gegründet, welche die Bombardierung Dresdens überlebte, in die USA auswanderte und als Millionärin zurückkam. Die FSJler und weitere Leute der Organisation, die hier im Haus wohnen, freuten sich riesig über unseren Besuch. Sie hatten gerade an dem Tag darüber geredet, was sie in den Räumlichkeiten zukünftig machen wollen, da der bisherige Kindertreff mangels Nachfrage eingestellt wurde. Ein Wunsch war, dass öfters Jugendgruppen zum Besuch vorbeikämen – und keine halbe Stunde später riefen wir an und fragten nach einem Schlafplatz. Wir wurden hier sehr freundlich aufgenommen und uns wurde, bevor wir etwas sagen konnten, schon beim Abendessen machen geholfen. Ein weiteres Highlight hier ist, dass es wieder richtige Duschen gibt. Gartenschlauch, Eimer und Wasserflasche ade! Die üblichen zehn Aufgaben wollten aber auch noch erledigt werden. So gingen wir nach dem Essen erst kurz einkaufen und machten uns dann auf zu einem musikalischen Stadtrundgang, bei dem auch ein Adventschoral vor der Frauenkirche nicht fehlen durfte. Nun spürten wir deutlich einen Nachteil einer so großen Gruppe: Wir stellten erst nach geraumer Zeit fest, dass wir irgendwo ein Gruppenmitglied vergessen hatten. Mit Hilfe der gemachten Fotos, ermittelten wir aber schnell den Ort und fanden das verlorene Schaf wieder.

Morgen heißt es dann „time to say goodbye!“ Wir verabschieden vier aus unserer Gruppe nach Kroatien inklusive dem vergnügungs- und ruheorientierten Teil. Und dann erwarten uns heimatlichere Gefilde.

Gute Nacht und Gottes Segen aus Dresden!


Morschn

09.08.2012

Heiter weiter nach Schwaben.

Bestes Zitat des Morgens: "Boah, fett! Ne Spinne zum Frühstück!"


Time to say goodbye

09.08.2012

Tschüss, ihr vier Kroatienfahrer. Herzlichen Dank fürs Frühstück machen un abspülen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Chillen!

Jetzt sitzen wir hier am Bahnhof Dresden-Neustadt und warten auf den nächsten Zug. Den geplanten haben wir verpasst. Dank an die Leute, die ewig nicht aufstanden, oder meinten ihr Frühstück nicht unterbrechen zu können.


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