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Team-Blog


Tag 8. Das war der Tag

08.08.2012

Nachdem wir den morgendlichen Zusammenstoß mit dem Fahrradfahrer überstanden hatten, setzten wir nach einem Bahnhofsfrühstück unsere Reise fort. Von Nürnberg ging es nach Dresden. Wir kamen an und wurden gleich erstmal von den Wegelagerern von den Johannitern, dem WWF, der kommunistischen Partei Dresden und den Zeugen Jehovas empfangen. Ein regelrechter Spießrutenlauf begann. Die Städteaufgaben bereiteten uns wieder einmal Sorgen, denn wir kämpften mal wieder mit GermanGames-unfreundlichen Öffnungszeiten. Frustriert ging es zum Bahnhof und wir fuhren weiter nach Görlitz. Auf dem Weg dorthin wurden wir kurzzeitig Opfer der sogenannten Klausitze der Ostdeutschen Eisenbahn. Es passierte nämlich, dass einer unseres Teams sein iPhone und seinen iPod auf dem Klappsitz liegen ließ, als er aufstand. Der Sitz klappte hoch und alles, was auf dem Polster gelegen hatte, verschwand im inneren des Scharniers. Die Schaffnerin kommentierte dies mit: Das ist jetzt weg, das muss in ner Werkstatt ausgebaut werden. Wir gaben jedoch nicht auf und etwas Geduld und dünne Finger gaben uns die Geräte wieder frei. In Görlitz angekommen, konnten wir dann vorerst die Aufgabe nicht freischalten. Erst nach einem Telefonat mit Timm konnten wir die Aufgaben freischalten. Wir verließen den Bahnhof und standen in einer Geisterstadt. Die Straßendecke war aufgerissen und mit Bauzäunen gesichert. Die Gebäude links und rechts der Strasse waren verlassen und dringend baufällig. Geschäfte standen leer. Wir fühlten uns wie im Film "28 days later". Aber ein Gutes hatte Görlitz. Wir fanden einen Bäcker, der geöffnet hatte. Hier gab es Eis. Eine Kugel Eis für 50dich Cent. Da schlug jeder mit 4 Kugeln zu. Nach Görlitz ging es dann nach Wittenberg, wo wir beim CVJM schlafen konnten. Vor Ort trafen wir die Gruppe aus Flacht, sie schliefen dort auch. Beim Stadtbummel arbeiteten wir die Fragen ab und kehrten noch im Brauhaus ein, wo wir gut, deftige Hausmannskost genossen. Und dann hieß es: Licht aus, ab ins Bett!


Der grasse Unterschied zwischen Arm und Reich

08.08.2012

Morgens ließen wir uns das gestern schon erwähnte Frühstück schmecken. Da wir die Aufgaben schon fertig hatten, konnten wir früh auf den Zug. Mit bis zu 306 km/h fuhren wir über die ICE-Schnellbahnstrecke nach München. Um 9:09 Uhr kamen wir an und begannen die Stadtaufgabe. Sie führten uns über den Viktualienmarkt, an dem wir Visitenkarten sammelten, und dem Hofbräuhaus, bei dem die Stammgäste ihr eigenes Krüge-Schließfach bekommen.

Auch an diesem Tag durften wir wieder Rennen, denn wir mussten zum Stadtspiel wieder an den Bahnhof. Doch wir hatten den Weg zurück falsch kalkuliert und kamen trotz Endspurt ein wenig zu spät. Das Stadtspiel erledigten wir so schnell wie möglich, denn wir mussten weiter zu unserem Begegnungsprojekt bei der Münchner Tafel. Mit der U-Bahn ging es ein paar Stationen Stadtauswärts. Wir dachten wir wären spät dran, weil bei der Wegbeschreibung eine Viertelstunde zum Einsatzort stand. Aber auch ohne übermäßiges Rennen schafften wir es in nicht einmal 5 Minuten zum Großhandel, so dass wir noch vor Schichtbeginn anwesend waren.

Empfangen wurden wir von zwei etwas älteren Frauen, die uns offenherzlich Begrüßten. Sie gaben uns eine kurze Einweisung, aber als der erste LKW kam, mussten wir sofort anfangen abzuladen. Erst Biertische und –bänke aufstellen und darauf die Waren sortiert nach Obst, Gemüse, Brot,… abstellen. Nach und nach kamen noch ein paar LKWs die wir ebenfalls entladen mussten. Es wurde ganz schön eng auf und unter den Bänken. So viele Lebensmittel hatten wir selten auf so engem Raum gesehen.

Als der Aufbau fertig war, wurden wir zu den einzelnen Ausgabestellen eingeteilt. Daniel und Jeremy waren beim Kühlwagen eingeteilt, Ulrich und Eric beim Gemüse, Michael half beim warmen Essen aufgeben und Rainer hatte Ehre am Ende noch jedem Süßigkeiten auszuteilen. Als gegen Ende noch relativ viel da waren, wurden die Reste noch zusätzlich ausgeteilt. Der Tag war der Tag der Gegensetze: Wir sahen Sportwagen am Straßenrand und Hilfsbedürftige bei der Münchner Tafel.

Nachdem der Ansturm bedient war, ging es mit Regionalzügen durch die südlichste Stadt Deutschlands Sonthofen zum südlichsten Bahnhof in Oberstdorf.

Dort begannen wir aber nicht mit den Stadtaufgaben, da der größte Teil schon sehr müde war, denn die letzten Tage waren doch sehr anstrengend. Wir schlafen im katholischen Pfarrheim im Kurort in Fischen bei Oberstdorf. Wir wünschen allen Lesern eine gute Nacht.


Hamburg ROCKT

08.08.2012

Da wir es gestern leider verpennt haben einen Blogeintrag zu schreiben, kommt heut ein richtig guter und langer.

Heute sind wir schon um 5e aufgestanden (niacht). Als wir dann ein Ticket gekauft haben sind wir zum richtig schönen Rathaus von Hamburg gefahren und dann haben wir uns getrennt.

Die einen gingen zur Repperbahn gegangen (aber nur weil es dort eine der wenigen Waschstuben gibt). Die anderen haben während dessen die Aufgaben aktiviert und einige auch gleich gelöst. Da wir uns sehr spät wieder sahen haben wir nicht so wie sonst zusammen sonder getrennt gegessen.

Als wir uns dann um 14 Uhr wieder an den Landungsbrücken wieder traffen sind wir durch den HAfen geschlendert und haben uns dann auf eine reichlich verdiente Hafenrundfahrt geeinigt. Und es hat sich wirklich gelohnt...

Nach der Fahrt sind wir dann zum UNILEVER-Gebäude gegangen und haben uns ein richtig leckeres Eis gegönnt. Anschließend sind wir zu irgendeiner Bushaltestelle gegangen und eingestiegen. Da der Bus am HBF hielt stiegen wir dort aus und nahmen die S-Bahn zu unserem Ort. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter direkt vor die Haustür.

Jetzt sitzen wir zusammen und spielen spiele.

Also das war unser Tag in Hamburg ihr könnt morgen dann wieder von uns lesen.

 


Back to Stuttgart...

08.08.2012

Wir sind jetzt im ICE nach Stuttgart. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit kommt der Tagesblog erst morgen...


Tag 8

08.08.2012

Arnold Schwarzenegger spielte in einer seiner ersten großen Rollen Herkules in Amerika... weit aus beeindruckender war da schon die Herkules Statue in Kassel zu der wir uns in Windesheile aufmachten. Kassel war wirklich eine tolle Abwechslung! Ab in den Wald...nach all den Sehenswürdigkeiten, Gebäuden und Menschen, war ein gemütlicher Lauf durch die Kasseler Berge genau das Richtige!

Und wir waren ja auch top ausgeschlafen und motiviert, nachdem wir mit Michael einen super Abend in Hannover verbracht haben... Essen, Olympia schauen und WERWÖLFE waren auch wieder am Start (Lieber Michael, bitte denke immer daran, dass du deinen Liebespartner nicht zerfleischen solltest!!!)

Jetzt sitzen wir unter freiem Himmel in Pinneberg bei alt-EJWler Marc und seiner Familie und genießen Burger und Nachtisch...aber bitte mit Sahne!

Morgen geht's zum Begegnungsprojekt nach Rostock und auch auf diese Abwechslung freuen wir uns schon riesig...

...in diesem Sinne: Guts Nächtle!

Eure Wörstscher!


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