02.08.2012
Wir sitzen vor der Lorenzkirche in Nürnberg und ziehen los um ein paar Aufgaben zu lösen. Zuvor gabs eine spannende erlebnispädagogische Herausforderung im CVJM Nürnberg. Schlafen werden wir im AundO Hostel am Bahnhof.
02.08.2012
Es wird immer schlimmer: Der Gerät lädt schon von alleine Gedichte in unserem Blog hoch...
Das ganze Zugfahren ist auf Dauer ganz schön eintönig, und ganz nebenbei haben wir uns auch noch mit dem sprechenden Mülleimern angefreundet!
Inzwischen leben wir in Grünwald: Das ist der absolute Nobelvorort von München! Hier sollen Kai Pflaume, Oliver Kahn und andere Bayernspieler (Klose, Rummenigge,...) leben. Was uns auffällt: Etwa jedes zweite Auto fällt eindeutig unter Oberklasse.
Jetzt spielen wir noche eine Runde Munchkin, und dann testen wir wie es sich im Reichenviertel schläft.
Gute Nacht,
Frankfurter Wörstscher
P.S.: Der Gerät hat übrigens nicht gelogen: Es hat bis eben furchtbar geregnet und gewittert. Jetzt rumpelt es nur noch ein bisschen, ach ne, das ist unser Gruppenleiter, der Cross Boccia spielt und gerade irgendwas umgeschmissen hat.
02.08.2012
Am Abend erreichten wir München und erledigten dort die Spielstation.
Danach bezogen wir unser Nachtquatier, welches der Aufenthaltsraum eines Studentenhauses war.
Nach einer kurzen Nacht machten wir uns auf und erledigten die Aufgaben der Stadt,
unter anderem sahen wir den Surfern bei der Eisbachwelle zu.
Nach einem langen Marsch durch München erreichten wir den Bahnhof und fuhren weiter nach Nürnberg.
Dort angekommen absolvierten wir die gut gestaltete Spielstation und mussten danach in kurzer Zeit die Stadtaufgaben bearbeiten.
Als wir dies beendet hatten fuhren wir zu den Großeltern eines Teammitglides und aßen dort zu Abend.
Es gab hervoragende Spaghetti Bolognese und als Nachtisch ein Vanilleeis.
Demnächst gehen wir schlafen.
02.08.2012
Moin Männer. Der zweite Tag geht dem Ende zu. Wir liegen alle Mann frisch geduscht in gestärkter Bettwäsche. Aber mal von vorne... Der Tag startete etwas holprig. Die Bundespolizei weckte uns, damit wir unseren Zug nicht verpassen. Am Vorabend hatten wir uns mit den Kieler Ordnungshütern angefreundet und sie spendierten uns eine kostenlose Unterkunft in den Katakomben der Polizeiwache. In aller Herrgottsfrühe ging es nun auf nach Bremen, wo wir erst auf den CVJM Bremen trafen und dann noch der Gruppe aus Schafhausen. Nachdem wir gegen die Unfreundlichkeit der Bremer Fischköppe angekämpft und alle Aufgaben gelöst hatten, ging die Reise weiter nach Emden. In der Otto-Stadt genossen wir die friesischen Gelassenheit und ließen ein wenig die Seele baumeln. Über Münster und Dortmund reisten wir nach Essen. Hier erwartete uns ein innerstädtisches Verkehrschaos. Der Nahverkehr machte was erst will, die Züge fuhren gar nicht, die Busse nur vereinzelt. Anscheinend war der Fahrplan hier nicht bindend. Die letzten 1,5 km gingen wir zu Fuß zur Jugendherberge, nicht ahnend, dass wir über 200 Höhenmeter zu überwinden haben würden. Schweiß gebadet kamen wir an und bezogen unsere Unterkunft. Bei Nudeln auf dem Gaskocher und regionalen Gerstensaft stärkten wir uns und besprachen den Tag. Er war lang und hart, aber gut und ereignisreich. Nun liegen wir in den Betten und einer nach dem anderen entschwindet ins Traumland. Als nächstes bin ich dran. Also gute Nacht. Bis morgen!
02.08.2012
Das Aufstehen war für uns kein Problem, wir kamen gut und pünktlich aus den Federn um unseren Zug zu erreichen.
Unsere erste Spielstadt war Kaiserslautern. Wir wurden herzlich von dem CVYM-Landesreferenten begrüßt. Cross-Boule war angesagt: Mit einem Ball die Buchstaben Kaiserslauterns nacheinander abwerfen, z.B. an Straßenschildern oder Informationssäulen.
Nach dem Spiel ging es ab in die Stadt um die normalen Spielaufgaben zu lösen. Wir hatten wenig Zeit, da wir nur noch wenig Zeit hatten um den nächsten Zug noch zu erreichen und einen längeren Aufenthalt zu vermeiden. Bei manchen Aufgaben fehlten uns jedoch Bereitwillige Passanten und so konnten wir manche Aufgaben nicht ganz lösen. Als wir zum Kaiserbrunnen liefen fieng eine entgegenkommende Passantin ohne ersichtlichen Grund an hexenartig zu lachen, wir waren es verwundert, doch dann konzentrierten wir uns wieder auf die Aufgaben. Wir erfuhren etwas über Kaiser Barbarossa, der sich hier eine Pfalz gebaut hatte. Am Ende ging es noch zum Rathaus, doch wir hatten den Rückweg falsch eingeschätzt und mussten durch die gesamte Kaiserslauterner Innenstadt rennen. Nochmals vorbei an der Stiftskirche und dem Kaiserbrunnen. Nach mehreren Kilometer rennen kamen wir pünktlich an, waren froh bis wir erfuhren dass der Zug 25 Minuten Verspätung hatte.
Mit dem TGV ging es weiter nach Frankfurt am Main. Hier konnte man mit Personen aus ganz Deutschland sprechen.
In Frankfurt mussten wir mit der U-Bahn Stadtauswärts fahren um in der EJW-Zentrale Essen unser Städtespiel zu absolvieren. Hier mussten wir in Spielen wie Fußball, Crocket und Frisbee unser Geschick unter Beweis stellen. Rainer bescherte mit dem ersten Versuch beim Fußball einen grandiosen Start. Auch der Rest gelang der gesamten Gruppe insgesamt sehr gut. Vor der EZB mussten wir ein Bild vor dem Eurozeichen in Schlafsack und auf Isomatten machen. Da sich in der EZB die Präsidenten der europäischen Nationalbanken trafen, protestierten vor dem Gebäude Anhänger der Occupy Bewegung. Es waren auch viele nationale und internationale Fernsehsender vertreten. In diesem Viertel beeindruckten uns die riesigen Wolkenkratzer, nun verstanden wir, wieso Frankfurt auch das Manhattan Deutschlands genannt wird.
Nun mussten wir aber noch zu unserem Quartier nach Essen. Mit Eile erreichten wir noch eine gute Verbindung. Zuerst fuhren wir mit dem ICE nach Köln und stiegen in einen österreichischen IC um, der uns nach Essen weiterfuhr.
In Essen bezogen wir noch unser Quartier im Weigle-Haus, einem großartigen evangangelischen Jugendhaus, wo wir nach dem Essen noch den Tag besprachen und noch die Aufgaben völlig bearbeiten und die Lösungsfotos online stellen.
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