12.08.2012
Hier noch unsere Extended-Version der Jungenschafts-Hymne.
Strophen 1-4 sind Orginal, 4 und 5 auf dem Explorer letztes Jahr entstanden. Der Rest wurde während den German-Games gedichtet. Leider hatten wir den Text bei der Siegerehrung nicht dabei, sonst hätten wir ihn zum Besten gegeben.
Wir von der Jungenschaft
haben einen Herrn.
Der schenkt uns seine Kraft
und ist niemals fern.
Wir von der Jungenschaft
glauben an sein Wort,
das neues Leben schafft
und wirkt immer fort.
Wir von der Jungenschaft
hoffen auf den Tag.
Dem folget keine Nacht,
drum so sei's gewagt.
Wir von der Jungenschaft
lieben die er liebt.
Eine solche Bruderschaft
lebt weil er vergibt.
Wir von der Jungenschaft
haben zehn Laib Brot.
Die geh'n uns niemals aus
egal in welcher Not.
Wir von der Jungenschaft
haben sechs Liter Milch.
Die machen uns bärenstark,
stärker als jeden Knilch.
Wir von der Jungenschaft
aßen bei Ditsch gern.
Darum blieben wir öfters
dem McDonalds fern.
Wir von der Jungenschaft
wurden fast dahingerafft.
Aber weiter kämpften wir
und ham's jetzt geschafft.
Wir von der Jungenschaft
sind jetzt endlich hier.
Wir ham uns was verdient,
drum her ein kühles Wasser.
Wir von der Jungenschaft
freu'n uns auf ein Bett,
das alle Müh und Not
der letzten Tag macht wett.
Wir von der Jungenschaft
sagen hier Hallo.
Doch entschuldigt uns jetzt,
müssen kurz aufs Klo.
Wir von der Jungenschaft
danken unserm Herrn
für diese schöne Zeit.
Wir machen's wieder gern!
12.08.2012
Der letzte Tag der German-Games begann deutlich später als die Tage zuvor. Zwischen 8:00 und 9:00 war aufstehen angesagt. Je nachdem, wie viel man frühstücken, oder wenn man duschen wollte, konnte sich das nun wieder jeder selber einteilen. Nach Nürnberg und Dresden gab es nun wieder ein richtiges Frühstücksbuffet. Um 10:00 Uhr stand dann ein gemeinsamer Gottesdienst auf dem Programm. In der Predigt (der Predigttext war der Taufbefehl) ging es darum was du machen würdest, wenn Jesus plötzlich in den Raum kommt und sagen würde: „Auf geht’s!“
Und dann war es soweit. Es kam der Moment auf den etwa 150 Jungs die letzten elf Tage mit mehr oder weniger Einsatz hingearbeitet hatten: Die Siegerehrung. Da unser Team auch zum Teil aus Über-18-Jährigen bestand, liefen wir in eigener „Seniorenwertung“ und hatten dadurch den ersten (und natürlich auch letzten) Platz von Anfang an in der Tasche. Spätestens als der Sieger gekürt wurde und wir immer noch nicht genannt wurden, wurde das den letzten von uns klar. Vielleicht war das auch gut so - sonst hätte es vielleicht Probleme mit der Motivation gegeben. Umso größer war dann natürlich die Freude darüber, dass wir mit 550 Punkten Abstand besser Waren als die Sieger der Juniorenwertung. Auch sind wir die einzige Gruppe, die eine fünfstellige P.unktzahl erreicht hat. Wer den Livestream verpasst hat kann sich hier noch die gesamte Abschlussveranstaltung anschauen: www.ustream.tv/recorded/24648404
Zum Mittagessen gab es Pizza, die wir schon vorbestellt hatten und somit direkt verspeisen konnten. Auf der Rückfahrt erlebten wir dann gleich ein doppeltes Wunder mit der Bahn, gerade so als wollte sich diese noch einmal von ihrer besten Seite präsentieren. Beide Züge waren relativ leer, es gab kaum Reservierungen, wir hatten also richtig viel Platz. Zudem kam der ICE in Nürnberg ganze vier Minuten zu früh an!!!
Jetzt am Ende der German-Games bleibt noch eines: Danke zu sagen.
Danke an Gott, unseren Herrn, der uns auf der gesamten Tour bewahrt und uns diese tolle Zeit geschenkt hat!
Danke an unsere drei Mitarbeiter Markus, Martin und Sigi, die ihr den Stress mit uns auf euch genommen habt! Wir hoffen, dass es für euch auch eine schöne Zeit mit lang bleibenden Erinnerung war.
Danke an das Organisationsteam vom CVJM und EJW, für den jahrelangen Einsatz von Zeit und Kraft. Danke für die Ermöglichung dieser unvergesslichen und unvergleichlichen Freizeit!
Danke an all die vielen Gemeinden und Organisationen, die uns immer so gastfreundlich aufgenommen und beherbergt haben!
Danke an das Videoteam für die tolle Dokumentation unserer Besuche in Wittenberg und Dresden!
Danke an all die spontanen Passanten, die mit uns die verrücktesten Dinge für ein Foto gemacht haben!
Danke an euch liebe Blogleser in aller Welt, die ihr unsere Tour so fleißig verfolgt, an uns gedacht und uns immer wieder Grüße geschickt habt!
Und zum Schluss noch danke an euch Jungs der vereinigten Jungenschaften von Satteldorf. Danke für diese super Zeit! Danke für die tolle Gemeinschaft, das Mitziehen und das manchmal notwendige Bremsen! Ich hoffe ihr habt den Stress gut überlebt und erholt euch gut! ;)
So jetzt ist Schluss! Blogeintrag Nr. 84. Irgendwie werde ich die nächsten Tage das Bloggen vermissen (als ich vorhin etwas aus meinem großen Rucksack auspacken wollte, griff die Hand automatisch zuerst in den kleinen Rucksack nach dem Notebook :D). Ich hoffe euch hat das Verfolgen unserer Reise in den letzten zwölf Tagen Spaß gemacht. Bitte entschuldigt die vielen Rechtschreibfehler. Diese gehören einfach zu einem Blog dazu und liegen vor allem an der Tageszeit zu welcher die Tagesrückblicke entstanden.
Ein letztes Mal gute Nacht und Gottes fetten Segen aus Satteldorf.
13.08.2012
So die erste Nacht im eigenen Bett ist rum! Gut war sie, erholsam und es hat sich gezeigt das es kein Traum war! wir sind 2. bei den German-Games geworden! wir konnten es gestern kaum fassen, vor allem auch, weil es unser Preis so in sich hat! 5 Tage Borkum! Es hat sich alles gelohnt!!! War ne geniale Zeit!
13.08.2012
Der Tag fing eigentlich gut an mit einem guten Frühstück in Berliner CVJM-Haus und der Abschlussveranstaltung. Danach gingen wir noch einmal an das Brandenburger Tor und den Reichstag. Unser erster Zug ging dann so um 14.30 Uhr richtung Heimat. Albstadt-Ebingen. Bis dorthin lief alles wie geplant, doch das änderte sich schnell. Der erste Grund für eine Verspätung war, dass unser Zug eigentlich nur einen anderen Zug an einer Stelle vorbeifahren hat lassen müssen. Doch aus dem einen wurden letztendlich sechs Züge. Die ersen 10 Min Verspätung. Laut Schaffner sollte der Zug diese noch einholen können bis wir in Mannheim umsteigen mussten. Doch die DB lies nicht lange auf das nächste Problem mit sich warten. Nach einer Weile im Zug kam die fogende Durchsage: "Die Person die im Wagen 4 auf der Toilette geraucht hat, soll dieses bitte nicht mehr tun, da das einen kleinen Brand ausgelöst hat." (wir waren in Wagen 5). Das Rätsel um den geheimnissvollen Gestank war gelöst. =) Der Zug hatte eigentlich seine Verspätung wieder gut aufgeholt, er hatte eigen tlich nurnoch 2 Min Verspätung. Bis die nächste Durchsage kam: "Wegen eines technischen Defekts muss dieser Zug (kurz vor Mannheim) eine Schleife fahren, sodass die Stromabnehmer getauscht werden konnten". So. Unser Anschlusszug mit Reservierung war weg. Toll! Mit knapp einer Viertelstunde Verspätung kamen wir in Mannheim an. Ein Anschlusszug hätte es gegeben, wenn nicht aufeinmal unser Gruppenleiter Roland gesagt hätte: "Wartet mal, mein Geldbeutel ist weg!!!". Der Tag wurde immer besser. Während wir das feststellten, sahen wir auf einer Tafel, dass ein Zug von Mannheim nach Tübingen (ein IC) fahren würde. IN den nächsten 5 Min. Wir mussten jedoch erst zu einem Schaffnerhäusle wegen dem Geldbeutel, welcher in dem Moment nach Karlsruhe unterwegs war. Als dies geklärt war schafften wir diesen IC dann doch noch. (Obwohl es seltsam ist, dass ein IC von Mannheim nach Tübingen fährt). Ab da dachten wir, dass es nur noch besser werden könnte. Falsch gedacht. Dieser IC stand dann nach seinem Halt in Stuttgart 25 Min. Zu dieser Uhrzeit war es 21.05 Uhr. (Um 21.49 Uhr wollten wir Daheim sein!!!). Schließlich dann dochnoch in Tübingen konnten wir in einen Zug nach Albstadt-Ebingen einsteigen. Das war aber ein Hzl, welche doppelt so lang brauchen als unser eigentlicher Zug. Als wir dann diese langen Fahrt mit dem Hzl hinter uns hatten, waren wir dann um 23.30 Uhr in Ebingen. (Anstatt 21.49 Uhr)
13.08.2012
Nun ist es schon über 24 Stunden her seit wir die Heimreise angetreten haben. Nach 7 Stunden Zugfahrt kamen wir in Tübingen an und wurden von den Familien in Empfang genommen. Eine letzte Runde indem wir uns den durch die Tage begleiteten Segen zusprachen, dann gings nach Hause. Vieles gibt es zu Berichten, Blogs müssen erklärt werden. Es war eine spannende und erlebnisreiche Freizeit. Wir sind gespannt wann wir uns wiedersehen.
Natürlich würden wir uns auf unsere Freunde von DresTen freuen, wenn sie ihren Preis inn der Nähe von Stuttgart einlösen wollen. Sie sind uns herzlich willkommen.
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