04.08.2012
Wir haben ein Nachtquartier gefunden. Ein Teil badet im Hafen, ein teil genießt eine Gießkannendusche.
04.08.2012
Samstag 4.8.12
Tach Blog,
heute Morgen haben wir mal ordentlich verschlafen. Eigentlich wollten wir von Rostock nach Hamburg fahren, dort die Aufgaben machen usw. Naja, haben dann halt ein Zug später genommen. Noch dazu hat es angefangen zu regnen, und wir haben unsere Regenkleidung in Rostock gelassen. Zum Glück hats bis wir in Hamburg waren wieder aufgehört. Hamburg war eh der Hammer. Heute hat hier ein Festival zum Anlass des Christopher Street Days stattgefunden, und es war sehr viel los auf den Straßen. Unterwegs haben wir uns dann noch einen Rucksack gekauft, weil unsere German Games Tasche zerissen und nicht mehr verwendbar ist. Dann sind wir wieder zurück und haben in Rostock noch einen Teil der Aufgaben gemacht und gehen jetzt früh ins Bett, weil wir morgen (hoffentlich) sehr früh wieder aufbrechen.
Gruß
Die verschlafenen Weilermer
Auszug aus Tims Tagebuch:
German Games Tag 4:
Stefan: „Sollen wir einen Eimer Erdbeerjoghurt kaufen? Der Pfirsich Eimer gestern war auch sehr schnell leer.“
Tim: „Ich mag aber gar kein Erdbeerjoghurt. Nehmen wir was anderes.“
Soviel zu Mr. „Auf Freizeiten ess ich alles.“ Wir halten euch weiterhin auf dem Laufenden.
04.08.2012
Die 2,4 kg Ravioli sind vernichtet. Dosen sind auch entsorgt.
04.08.2012
...keine bleibe in Dresden...also spontan mit einem tschechischen Zug nach Berlin... Dresden war Super! Keine Ahnung, was die Nacht noch bringt, aber in Berlin stehen unsere Chancen sicherlich besser! Vielleicht schaffen wir's heut Nacht auch noch nach Hamburg...es bleibt spannend...
Auf jeden fall müssen wir morgen irgendwann in Frankfurt sein... Sonst sind nicht nur unsere Ergebnisse futsch, sondern auch der Grill wird kalt ;-)
04.08.2012
Los ging es heut in Essen, da wir die Aufgaben am Abend zuvor nicht erledigen konnten. Los ging es wieder mit einem Stadtspiel. Aus zusammengesteckten Regenrinnenteilchen, die ein Gefälle bildeten, möglichst viel Apfelsaft mit Strohalmen austrinken. Durch unsere vom Trompete-, Tenorhorn- und Posaune spielen trainierte Atemtechnik konnten wir ohne Probleme ein ansehnliches Ergebnis erzielen.
Im Stadtspiel sahen wir wieder viele Sehenswürdigkeiten und lernten regionale Begriffe wie z.B. den Verabschiedungsgruß „Glück auf“. Durch diese Spiele kamen wir auch an Orte, die nicht in allen Reiseführern vorhanden sind. Ein Beispiel wäre „Anna Kiosk“, einer sehr kultigen „Bude“ etwas abseits der Innenstadt.
Weiter ging es mit, wer hätte das gedacht, dem Zug in Richtung Aachen. Umgestiegen sind wir in dem imposanten Kölner HBF und konnten noch flüchtige Blicke auf den Kölner Dom und den Rhein erhaschen.
In Aachen blieb uns wenig Zeit, da wir noch eine 5-Stündige Zugfahrt zu unserem nächsten Quartier im ostfriesischen Emden vor uns hatten. Trotz Zeitdruck konnten wir alle Aufgaben bewältigen. Überwältigt hat uns auch der Kaiserdom, obwohl wir keine Zeit hatten ihn zu besichtigen. Auch interessant war des stark nach Schwefel riechende Heilwasser des Elisenbrunnens. Dort erfuhren wir auch von Steintafeln, welche berühmten Persönlichkeiten der Geschichte in Aachen zur Kur verweilten. In Aachen trafen wir auch ein grässliches „Ungeheuer“ in Form eines Wasserspeienden Brunnenfigur vor der wir uns mit einer passenden Grimasse fotografierten.
Nach 5 endlos erscheinenden Stunden kamen wir in Emden an der Nordsee an. Die Zugfahrt verbrachten wir mit ein paar lustigen UNO-Partien und Berichteschreiben. Nach der Zugfahrt fehlte uns anscheinend noch Bewegung, denn wir mussten noch eine gute halbe Stunde mit dem kompletten Gepäck zu unserem Quartier laufen.
Das war unser dritter Tag durch Deutschland
Ermöglicht euch Deutschland zu entdecken und zu erleben, wie ihr es vielleicht noch nie gesehen habt. Den Reisebegleiter gibt’s bei Buch+Musik und natürlich auch unter www.ejw-buch.de