10.08.2012
In dem Klassenzimmer in der Hochschule des CVJM Kassel wachten wir heute auf. Um 8:00 Uhr wartete die Stadtaufgabe auf uns. Mit einem GPS gerät ein Bauwerk finden. Da wir keine Ahnung von der Bedienung hatten, liefen wir ein bisschen planlos durch die Gegend. Als wir keine Lust mehr hatten, fotografierten wir einfach einen großen Herkulestempel auf einem Berg und landeten einen Glückstreffer, denn die Antwort war richtig. Doch damit war das Spielaufgabe noch nicht vorbei, zuerst mussten wir noch einen Baum erklimmen. Daniel schaffte es, natürlich gut (3x) gesichert in zehn Metern Höhe aus einem Sack Duplo für die ganze Gruppe zu bergen und zugleich die Aufgabe zu beenden. Die meisten normalen Aufgaben handelten über die dOCUMENTA, die zurzeit in Kassel stattfindet. So mussten wir unseren Gruppennamen mit Kreide auf den Boden schreiben und zwei Passanten finden, die es wie ein Kunstwerk betrachteten. In den Karlsauen wurden wir zu zwei Kunstwerken gelotst, doch was an einem Hügel in einem Kunst seien soll, verstanden wir nicht so recht.
Mit dem ICE, der zum ersten Mal wirklich überfüllt war, fuhren wir nach Hannover. Mit der U-Bahn fuhren wir zu unserem Quartier im Stadtteil Linden, wo wir im „Haus der evangelischen Jugend“ unterkamen. Nach dem Abendessen ging es wieder den gleichen Weg zum HBF zurück, um die Aufgaben in der Stadt zu bearbeiten. Dort trafen wir auf die „Oma Duhnsen“ und die Hiroshima Glocke in einer Kirchenruine, bei der das Dach und die Fenster fehlten. Auch hier gab es wieder Aufgaben, die wir aus Zeitgründen als nicht lösbar einstuften.
Um in Berlin wieder bei vollen Kräften zu sein gingen wir danach sofort wieder ins Quartier.
10.08.2012
wie groß sind deine unendlichen Weiten...
10.08.2012
Heute hier, Morgen dort,
War'n kaum da, musst'n wir fort,
Haben uns niemals deswegen beklagt,
Haben's selbst so gewählt,
Nie die Tage gezählt,
Nie nach Gestern und Morgen gefragt.
Manchmal träumten wir schwer,
Und dachten es wär,
Zeit zu bleiben und nun,
Was ganz Andres zu tun,
So verging Tag um Tag,
Und eins ist uns nun klar,
Dass Nichts bleibt, dass nichts bleibt,
Wie es war...
Dass man uns kaum vermißt,
Schon nach Stunden vergißt,
Wenn wir längst wieder anderswo sind,
Stört und kümmert uns nicht,
Vielleicht bleibt ein Gesicht,
Doch dem ein oder anderm im Sinn.
Manchmal träumten wir schwer,
Und dachten es wär,
Zeit zu bleiben und nun,
Was ganz Andres zu tun,
So verging Tag um Tag,
Und eins ist uns nun klar,
Dass Nichts bleibt, dass nichts bleibt,
Wie es war...
Fragt uns einer Warum,
Wir das tun,
Bleib'n wir stumm,
Denn die Antwort kennen wir längst nicht mehr,
Denn es zeigte sich bald,
Dass der Plan, der mal galt,
Der klappte Gestern, Heut und Morgen nicht mehr.
10.08.2012
Viel bleibt nicht mehr zu sagen... alles ist gut... alles läuft... W-Lan auf Fehmarn...
Wir sind bereit für unsere letzte Nacht... am Strand!
Hamburg war wie immer sehr schön... vom Wetter mal abgesehen... anschließend mit dem völlig überfüllten ICE nach Puttgarden-Fehmarn... nach uns die Sintflut...
...ach... großes Danke an die liebe Hausmeisterin in Pinneberg, die uns mit Brötchen und Frühstück geweckt hat!!!
10.08.2012
Die Hauptstadt begrüßt uns mit einer dichten Wolkendecke. Wer hat vergessen die Sonne zu bestellen?