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Team-Blog


On the trail again - Tag 1

06.08.2016

Es geht endlich wieder los.

 

Die Vorfreude hatte sich schon über Monate hingezogen und je näher der Termin rückte, desto aufgeregter wurde ich. Was würde mich erwarten auf dieser Reise? Ich wusste es nicht, aber eines war klar: Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Und das will ich jetzt auch:

 

Bereits am Donnerstag startete ich aus dem sonnigen Hamburg in Richtung Süddeutschland, ließ das schöne Wetter hinter mir und kam Stuttgart Kilometer um Kilometer näher. Mit einem vollen Rucksack und einem großen Maß an Erwartungen konnte eigentlich nichts mehr schief gehen. Immerhin ist BaWü für mich mittlerweile fast ein Heimspiel.

 

Denn hier hatte damals auch alles begonnen.... Aber das zu erzählen, sprengt den Rahmen.

 

Zurück zum Wesentlichen. Am Freitag hatten sich die Schwäbischen Nordlichter noch einmal getroffen, um die letzten Absprachen zu treffen. Ich hatte uns T-Shirts bestellt und personalisierte Notizbücher für jeden anfertigen lassen und diese wurden dann verteilt. Flo brachte noch einen großen Berg LKW mit, welche vom letzten Kabinenfest übrig geblieben waren. Wir aßen gut und besprachen die kommenden Tage. Voller Tatendrang.

 

Am Samstag trafen wir uns dann in aller Frühe in Backnang und fuhren gemeinsam zur Startveranstaltung nach Stuttgart. Hier war es ein herzlichen Wiedersehen von alten und neuen Freunden. Ganz besonders habe ich mich gefreut, dass sich Timm die Zeit genommen hat, uns ein paar Worte mit auf den Weg und auf die Reise zu geben. Timm ist für mich einer der Ur-Väter der GermanGames und über die Jahre ein geschätzter Freund geworden. Ein weiteres Beispiel für die Spezies: Aus Fremden werden Freunde.

 

Nachdem wir die Auftaktveranstaltung reibungslos hinter uns gebracht hatten, rannten wir zum Zug, denn wir hatten  nun die Option, einen Zug eher zu nehmen, da die Auftaktveranstaltung kürzer war, als gedacht.

 

Unaufhaltsam fuhren wir nach Frankfurt und spielten die Stadt.

Aus taktischen Gründen erwähne ich zu den Städten vorerst keine Details, denn wer weiß, wer noch so alles mitliest.

 

Von Frankfurt ging es nach Erfurt und dann weiter nach Dresden. Hier checkten wir in unser Nachtquartier ein. Dummerweise hatte man uns dort nicht so ganz auf dem Schirm, denn eigentlich fanden in den Räumlichkeiten gerade eine große Familienfeier statt.

Jedoch organisierte uns der zuständige Pfarrer ein kleines Zimmer, in dem wir unsere Rucksäcke abstellen konnten und wo wir auch schlafen sollten.

 

Da sich die Feiergesellschaft langsam wieder auf den Heimweg machte, lud uns der Gastgeber ein, das Buffett zu plündern. Das war lecker. Es gab Spaghetti, die wir mit selbst mitgebrachter Bolognesesoße verfeinerten und dazu noch Bratwürste und Fleisch. Mjamm, Mjamm, lecker.

 

Auch einen Salat bekamen wir, aber da waren gelbe Tomaten drin und Yannick sagte: Gelbe Tomaten sind wiederlich. Nunja, der Hunger trieb es rein, der Ekel trieb es runter und der Geiz ließ es drin.... Nein, so schlimm waren die Tomaten nicht, sie waren lecker.

Nachdem wir gestärkt waren und unsere Küchenschlacht wieder aufgeräumt hatten, spielten wir die Aufgaben in Dresden.

Als wir zurück kamen, war mittlerweile jemand anderes in unser Zimmer eingezogen, so dass wir uns einen neuen Schlafplatz suche  mussten, was in dem großen Haus aber kein Problem war. Kurz nach Mitternacht gingen dann auch die Lichter aus und die Jungs gingen in die Schlafsäcke. Es war ein langer Tag und morgen erwarten uns viele Abenteuer.

Ich habe noch Fotos für die Aufgaben hochgeladen und werde nun auch gleich schlafen. Die Uhr zeigt 01:30 und morgen geht es um 07:30 wieder hoch.

 

Wohin? Lasst euch überraschen, wir wissen es auch noch nicht...

 

In diesem Sinne, gute Nacht und bis morgen!


Tag 2

07.08.2016

Neuer Tag, neues Glück...

Noch bevor der Tag richtig angefangen hatte, wurden wir um 06:00 Uhr von Flo's Wecker aus dem Schlaf gerissen. Upps, da hatte wohl einer vergessen, dass Ferien sind. Aber das wa nicht so schlimm, schließlich war Flo der Einzige, der unbeirrt weiterschlief.

Um 06:30 Uhr dann das selbe Spiel noch einmal, weil es so schön war. Dieses Mal weckte ich Flo dann aber, damit er sich nicht wundert, wieso wir so unausgeschlafen sind.

Wieder eingenickt und um 07:30 Uhr klingelte dann endlich der richtige Wecker.

Ein neuer Tag brach an. Mit der bitteren Erkenntnis, dass Blasen an den Füßen nicht durch zauberhafte Art und Weise über Nacht verschwinden und dass 5 Stunden Schlaf nicht ausreichend sind.

Wir machten uns fertig und freuten uns nun auf ein reichhaltiges Frühstück, da wir vom vorabendlichen Buffett noch reichlich Fladenbrot und Käse übrig hatten. Doch der Weg in die Küche war ernüchternd. Der nächtliche Gast, der uns bereits unsere Schlafstätte streitig gemacht hatte, schien sich über die leckeren Speisen gefreut zu haben.... Ein Anstandshappen war noch da, aber der reichte bei Weitem nicht für fünf hungrige Männer.

Zum Glück reisen wir mit der Bahn und am Bahnhof gab es Brötchen, welche wir auf dem Weg nach Leipzig mit daumendick Nutella genossen. In Leipzig stiegen wir um und der Weg führte uns weiter nach Magdeburg.

Von Magdeburg nach Potsdam und dann weiter nach Berlin.

Die Züge fuhren pünktlich und auch mit den Sitzplätzen hatten wir großes Glück, was nicht selbstverständlich ist. Denn den heutigen Sonntag stellten wir ganz ins Zeichen des Regionalverkehrs.

In Berlin kamen wir beim CVJM unter und trafen noch auf die Gruppe aus Endingen. Kollegial teilten wir uns die Unterkunft und tauschten einige Tipps aus. 

Anschließend spielten wir noch Berlin und schnupperten ein wenig Hauptstadtluft.

Die Hoffnung, heute früher ins Bett zu kommen, ging heute wieder nicht in Erfüllung. Die Uhr zeigt schon wieder 01:00 Uhr, aber dafür sind wir alle frisch geduscht und die Jungs sind schon bei eingeschaltetem Licht eingeschlafen. Ein Zeichen dafür, dass sie wohl müde sind?

Für heute ist Schluss. Erschöpft aber glücklich melde ich mich ab und wünsche eine Gute Nacht.

Der morgige Tag bringt wieder eine Menge Abenteuer, da bin ich mir sicher!


Tag 3

08.08.2016

Nach einer erneut kurzen Nacht wachten wir in der Bundeshauptstadt auf, räumten unsere 7 Sachen zusammen und gingen los in Richtung U-Bahnhof. Unterwegs nutzten wir die Gekegenheit, unsere Nutella-Vorräte bei Kaiser´s wieder aufzufüllen und fuhren dann über Bahnhof Zoo und Spandau nach Göttingen, wo wir die Aufgaben für die anderen Gruppen vorbereiteten.

Damit wir unsere Rucksäcke nicht wieder den ganzen Tag herumtragen zu müssen, fragten wir bei der Bundespolizei am Bahnhof nach und konnten sie dort abgeben und später wieder in Empfang nehmen. Wer fragt, dem wird auch geantwortet...

Da heute unser Bergfest war, fuhren wir zügig weiter nach Kassel, da wir noch vor Beginn des Bergfestes die Aufgaben für Kassel spielen wollten. Tja, da hatten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Aufgaben für Kassel konnten wir erst während des Bergfestes bearbeiten, so dass wir die freie Zeit für einen Stadtspaziergang und ein gemeinsames Eis nutzten.

Das Bergfest war ein toller Abend mit vielen kleinen, netten Begegnungen. Gute Gespräche, nur leider war neben all dem oranisatorischen zu wenig Zeit zum Klönen. So biebe es oft nur bei kurzen Gesprächen auf dem Flur, am Waschbecken beim Zähneputzen oder im Schlafsaal. 

Nun liegen wir in den Schlafsäcken und werden heute zum ersten Mal vor Mitternacht den Blog einstellen können.

Aber die Nacht wird wieder kurz, um halb 7 wird geweckt. Also dann, Gute Nacht und bis morgen!


Tag 4

09.08.2016

Der vierte Tag neigt sich dem Ende zu. So langsam steuern wir auf die Mitte der GermanGames zu und so langsam machen sich körperliche Ausfallerscheinungen bemerkbar. Aber von Beginn an:

Um 04:55 Uhr wurden wir das erste Mal unsanft aus dem Schlaf gerissen, da plötzlich lautstark in einem Handywegton nach den Eisbären verlangt wurde. "Hey, wir wollen die Eisbären sehen...."

Um 06:30 Uhr ertönte dann der offizielle Weckruf und wir packten unsere Sachen, frühstückten und zogen dann los zum Bahnhof.

Unsere Reise führte uns über Bochum nach Köln, wo wir beim CVJM Quartier bezogen. Anschließend sind wir nach Aachen gefahren und haben die Stadt gespielt. Danach ging es wieder zurück nach Köln, in die Unterkunft.

Da unsere Akkus schon reichlich leer waren und auch derSchlaf ein ständiger Begleiter bei allen Zugfahrten waren, entschieden wir uns, den Abend mit einer warmen Dusche und einem schnellen Gute Nacht ausklingen zu lassen. Nicht zuletzt, weil  meine Blasen sich scheinbar entzündet haben und Ruhe dort sicher auch Wunder bewirkt.

Nachdem die Jungs bereits nach der Rückkehr aus Aachen mehr oder weniger unmittelbar eingeschlafen waren, bereitete ich uns das Abendessen. Es gab Grillfleisch und Bockwürste, welche noch vom gestrigen Grillen übrig geblieben waren. Dazu gab es Kasseler Brötchen.

Nun gehen langsam die Lichter aus, denn morgen geht es sehr sehr früh hoch. Wir haben viel vor und freuen uns auf neue Abenteuer.

 

Gute Nacht für heute. 


Tag 5

10.08.2016

Es wurde eine kurze Nacht und so standen wir um 06:00 Uhr auf, um den chilligen Abend vom Vortag wieder aufzuarbeiten. Bei Regenwetter düsten und irrten wir durch Köln.

Anschließend räumten wir unser Quartier und machten uns auf die Reise nach Münster, dann nach Bremen und anschließend nach Hamburg.

In Hamburg fanden wir beim CVJM Altona-Eimsbüttel Asyl und dürfen in der Jugendvilla übernachten. Eine zentrale, geräumige Unterkunft in Bahnhofsnähe.

Da uns die Mägen in den Kniekehlen hingen, gingen wir in die Innenstadt und aßen bei JB einen dicken Burger. Anschließend machten wir einen Verdauungsspaziergang über den DOM. 

Die Aufgaben erledigten wir nebenbei und aßen auf der Reeperbahn noch die beste Pizza-to-go in ganz Hamburg (ich kenne mich da aus).

Während wir in der Speicherstadt eine kleine Stadtführung machten, begegneten wir dem Florian und seiner Gruppe und machten gemeinsam die Fotoaufgabe mit den Tafeln.

Da uns der Regen ein wenig überrascht hatte, gingen wir zügig ins Quartier und liegen jetzt in den Schlafsäcken.

Licht aus, Gute Nacht! Morgen ist wieder ein anstrengender Tag!


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